Auch 2016 haben wir traditionsgemäß am Jahresabschlußtraining meines Altvereins (http://budosport-schwarzheide.de und https://www.facebook.com/Budosport-Schwarzheide-eV-353045331478784/)
teilgenommen. Beim “Wir” handelte es sich um Melanie, Ingo, Catherine, Jonas (der u.a. für diese Veranstaltung aus Schweden zurückgekehrt ist), Philipp, Alex u. Christian & Max. Die Anreise verlief problemlos, so daß alle pünktlich ankamen und fleißig beim Mattenaufbau mit zupacken konnten und wir dann mit nur leichter Verspätung kurz nach fünf mit dem sportlichen Teil des Tages beginnen konnten: Erst gab es dabei etwas Judotraining: Nach einer ausgiebigen Erwärmung mit vielen spielerischen Elementen stand  etwas Technik rund um den Ude-Gaeshi (eine Mischung aus Armverdrehung und Opferwurf) und einige Bodenrandori auf dem Programm.
Daran schloß sich eine Einheit Taekwondo (“koreanisches Karate”) an, wo noch etwas Schwung in die müden Beine gelangte. Nach dem traditionellen Abschlußspiel (einem Fangspiel unter Verwendung des Gürtels 😉 ) wurde der Vorraum der Schwarzheider Vereinshalle mit Party-Tischen, Sitzbänken, Lichterketten und Kochplatten usw. usf. hergerichtet, funktionierende Steckdosen gesucht und Öl aufgesetzt. Eine kleine Weile später war dann das Öl ordentlich heiß (ohne daß die Sicherung ansprach 😉 )  und wir konnten unsere Gabeln mit Fleischstückchen dort hineintauchen, so daß es gar lustig zu sprudeln anfing. Abgerundet wurde das ganze durch allerlei von den meisten Teilnehmern mitgebrachtem “Zubehör” wie Salate, Weißbrote usw. usf.
Alsbald war auch die Feuerzangen-Bowle angesetzt, ein fester Bestandteil seit Anbeginn der Abschlußtrainings und zwischendrein wurde auf die Schwarzheider Geburtstags”kinder” Felix u. Florian angestoßen …  Jedenfalls war es schön, mal wieder  “alte u. neue Gesichter” sehen zu können, auch wenn ich gern den einen u. anderen Schwarzheider u. Berliner Vereinskameraden mehr dabei gehabt hätte …
Irgendwann spät in der Nacht leerte sich dann die Feierstätte und  die ersten Nachtlager in der Halle wurden gerichtet … Melanie hatte sich sogar ein Sofa reservieren können, die Strafe folgte dann früh halb zehn, als sie plötzlich aus dem Schlaf gerissen wurde, weil Maximilian vom Schwarzheider Verein zum Aufräumen vorbei kam. Unsere Leute haben sich dabei dann auch nicht lumpen lassen und haben tatkräftig mit angepackt, um Max die Arbeit zu erleichtern. Irgendwann war dann endlich das gröbste Chaos beseitigt, so daß wir guten Gewissens die Halle verlassen  und in einem nahe gelegenen Bäcker-Laden dann noch eine Kleinigkeit “frühstücken” und nebenbei “Struwi” beim Warten auf seine Rückfahrgelegenheit nach Dresden Gesellschaft leisten konnten …
Danach war allgemeiner Aufbruch angesagt und alle kamen auch gut wieder zu Hause an 🙂

Bertram

PS: Jedenfalls würde ich mir sehr  wünschen, daß es 2017 mal ein paar Schwarzheider wieder  schaffen, auch zu uns nach Berlin zu kommen, sei es zum TegelCup oder zum Übernachtungs-Wochenende …

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