Bei den Judoka des VfL Tegel 1891 e.V. stand am Wochenende 9./10. Mai wieder der traditionelle TegelCup, ein Judoturnier für die Alterklassen U11, U13, U15 und U18 an.

Nach einer gewissen Stagnation der Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren konnte diesmal wieder ein deutlicher Anstieg in den Teilnehmerzahlen um gut 25% verzeichnet werden.

So traten 344 Athleten aus 43 Vereinen (davon 7 aus Polen und 1 aus Tschechien, 2 aus Brandenburg, 1 aus Sachsen-Anhalt) am Wochenende an. Der Bärenanteil startete am Samstag mit 121 Teilnehmern in der U11m, gefolgt von 49 Startern in der U13m, 17 in der U15w und 11 bei den Frauen unter 18. Trotz der starken Teilnehmerzahlen gelang eine zügige Durchführung inklusive der beliebten Urkunden mit persönlichem Foto für die besten Platzierten.

Nina_Urkunde

Am Sonntag wurden die Altersklassen mit der etwas geringeren Beteiligung erwartet, hier starteten in der U11w 37 Kämpferinnen, in der U13w 24, gefolgt von 46 in der U15m und immerhin noch 39 Männern.

In der Mannschaftswertung vorne stehen KAIZEN und Polizei Sport-Verein Berlin, die ebenfalls die größten Starterpotentiale stellten. Für den Ausrichter blieben in diesem Jahr nur zwei 2. Plätze für Nina Berndorff und Raimond Meier, sowie 2 dritte Plätze für Carina Koch und Cherubina Wegner. Raimond Meier hat ein begeisterndes Finale hingelegt, vor allem, da er als Gelbgurt wesentlich niedriger graduiert ist als sein Gegner. Zusätzlich erzielte die Kämpfer vom VfL zwei 5. Plätze in der U11m, namentlich Phil Wolf bis 26,6 kg und Jonathan Schulz bis 36,9 kg.

Ein herzlicher Dank ergeht an die Firma M&K Brandschutz GmbH für die großzügige Spende, ebenso ergeht Dank an die Firma VMM GBR, die den Mattentransport in und von der Halle ermöglicht hat. Die Firma Hofmann “Die Jobmanager”, vertreten durch Fr. Kallenbach, haben durch Ihre Spende wieder den T-Shirt-Druck ermöglicht. Weitere finanzielle Unterstützung gab es durch die Fa. ESK Kälteanlagen aus Velten und den Bezirkssportbund Reinickendorf.

Ohne unsere Sanitäter Rolf und Claudia wäre solchen Turniere nicht möglich. Ein herzlicher Dank ergeht ebenfalls an die Kampfrichter, die am Samstag unter Leitung von Astrid Machulik und am Sonntag unter der Hand von Martin Schuch standen und die Kämpfe souverän leiteten.

Begrüßen durften wir Frau Staatssekretärin für Gesundheit (Senat von Berlin) Emine Demirbüken-Wegner und den  Schirmherrn und Bezirksbürgermeister Frank Balzer, der ein Grußwort an die Teilnehmer richtete und eine Geldspende mitbrachte. Dazu kamen Hr. Dieter Braunsdorf, Vorsitzender des Sportauschusses Reinickendorf, sowie Fr. Kerstin Köppen, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Sportauschussues.  Ebenso konnte Lutz Bachmann, Vizepräsident des VfL Tegel 1891 e.V. begrüßt werden, sowie Marco Meißner, Jugendwart des Berliner Judo-Verbandes.

Wir haben uns wieder sehr gefreut, Gäste aus Kralupy (Tschechien) unter der Leitung von Katka Hronová und viele Vertreter aus polnischen Vereinen unter der Regide von Marek Kujawa begrüßen zu dürfen. Somit waren gut ein Viertel der Starter aus dem Ausland, was dem Niveau des Turniers wieder sehr gut getan hat.

Bärbel Kirst, Christa Krause, Christina Höhna und Daniela Redzic haben wieder einen bezaubernden Imbiss mit diversen Leckereien hingestellt. Ein großer Dank auch an die vielen Eltern und Großeltern, die einen Kuchen oder etwas anderes, leckeres gespendet haben (der Autor hat einiges probiert und alles war hervorragend)!

Und dass die Organisation ohne Jörg Rudat, Ingo Schuhmacher,  Oliver, Iris und Annie Kraft, Melanie, Catherine, Nicolas und Claudia Lebreton, Manuel  und Dagmar Fiechtner, Alexander Weigelt, Maximilian und Christian Köpp, Maximilian Reiche, Frank Moldt und Torsten Schulz,  Sven Gerhard, Jonas Templiner, Marc und Bettina Schur, Stephan Zender, Lukas Ahlebrandt, Silvia Schulz, Carina Koch, Lennart Höhna, Manuel Geelhaar, Anselmo Gericke,  Ado Redzic, Ingo Breyer und Michael Zotzmann an der Kasse, Wolf-Henner Schaarschmidt, Christian und Kalle Kirst, Bertram Bracher,  Peter Binner und unseren unermüdlichen Urkunden-Fotografen und Soundmaster Stefan Ziemer nicht komplett gewesen wäre, versteht sich von selbst.

Sollten wir hier noch eine helfende Hand in der Nennung vergessen haben, ist das nicht aus böser Absicht geschehen, sondern nur der Vielzahl der fleißigen Helferinnen und Helfer geschuldet!

Peter Binner

 

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