An diesem schönen Sonntag im April fanden wir uns gegen Mittag in der Turnhalle in der Schwyzer Straße ein,
um am diesjährigen Hawe-Cup teilzunehmen.
Die folgenden neun Kämpfer haben wir aufgeboten: Melanie Lebreton, Max Eichhorn, Ingo Schumacher, Nicolas Lebreton, Catherine Lebreton, Alexander Weigelt, Christian Köpp, Pauline Mieg und Dennis Brötzmann. Als Betreuer und Zuschauer fungierten “Pepi”, Bärbel u. Kalle, Claudia, Sven, Elke, Paulines Freund und ich. Peter Binner vertrat uns souverän als Kampfrichter.

Bärbel übernahm dankenswerterweise die Rolle des Photographen.

“Wie immer” wurden die Kämpfer in gewichtsnahen Gruppen von drei bis fünf Leuten eingeteilt, so daß innerhalb dieser Gruppen im “Jeder-gegen-Jeden”-Modus gekämpft werden konnte. Diesmal hatten  von uns nur Dennis und Alex das Pech, in der selben Gruppe zu landen, alle anderen hatten jeweils eine dieser Gruppen für sich – sehr zum Leidwesen von Pauline, welche Catherine mit der Aussicht auf eine gemeinsame Gewichtsklasse zum Wettkampf “gelockt” hatte, aber irgendwie gab es diesmal ein größeres weibliches Teilnehmerfeld, so daß der gewichtsmäßige Schnitt sozusagen genau zwischen Pauline und Catherine gezogen wurde 😉 Unschönerweise  mußten Ingo und Pauline verletzungsbedingt auf ihren jeweils letzten Kampf verzichten (bei Ingo meldete sich im zweiten Kampf eine alte Verletzung wieder und Pauline ließ in ihrem ersten Kampf  ihrer Nase die Matte etwas zu nahe kommen, versuchte dann noch tapfer einen weiteren Kampf und mußte dabei leider erkennen, daß die schmerzhafte rote Tatsache im Gesicht mehr  mentale Aufmerksamkeit vom Kampfgeschehen abzieht, als verantwortbar ist.

Zum Wettkampf insgesamt selbst kann man sagen, daß es leider nicht ganz so gut wie im Vorjahr lief, trotzdem konnten wir in der Gesamtwertung immerhin den 5.Platz von angetretenen 17 Vereinen erringen.

Dieses Resultat verdanken wir diesen Platzierungen unsere Kämpfer:

  • 1.  Platz – Nicolas Lebreton
  • 2. Platz – Dennis Brötzmann
  • 3. Platz – Alexander Weigelt
  • 3. Platz – Melanie Lebreton

Auch unsere restlichen Teilnehmer haben sich wacker geschlagen, sicher muß man sagen, bei dem einen oder anderen hätte durchaus etwas mehr drin sein können, entsprechend hatte der eine oder andere dann auch etwas mit sich gehadert… Sehr bitter war es bspw. für Melanie, welche nach 7:15 min (also in der Verlängerung) ihren zweiten und letzten Kampf doch noch durch eine Unachtsamkeit mit Yuko-Wertung verlor.

Nach dem Wettkampf gab es dann für alle im “South Dakota” in der Residenzstraße ausgiebig Gelegenheit, den Wettkampf noch einmal Revue passieren zu lassen und uns bei Bier, Hackbraten-Brötchen u.ä. zu stärken. Hierzu haben sich dann auch Heiko aus Bernau nebst seiner Frau Nina zu uns gesellt (Heiko hatte maßgeblich zu Dennis’ gutem Abschneiden durch leihweise Überlassung seines Judoanzuges beigetragen). Unser Drang nach Geselligkeit und Erfahrungsaustausch wurde durch die Gastronomie auch dahingehend unterstützt, daß Bestellungen und die Zubereitung der Speisen von ausgesuchter Langsamkeit erfolgten, so daß wir viel Zeit zum Quatschen hatten –  Melanie begann schon, sich über ihre Reservierung hier zu ärgern, aber hey – letztlich es ja doch seinen Zweck erfüllt – also von mir an dieser Stelle noch einmal Danke für die Idee und das Kümmern 🙂

Bertram

PS: Schade, daß sich nicht mehr Vereinskameraden zur Wettkampf-Teilnahme durchringen konnten oder wenigsten zu einer Rückmeldung in unserer FB-Gruppe auf meine dortige Ankündigung hin … :-/

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