An unseren jährlichen Höhepunkten im Vereinsleben erkennt man doch immer wieder, wie schnell ein Jahr so vergeht. Auch wird das Berichten immer schwieriger, aber ich will es trotzdem versuchen.Am grundsätzlichen, bewährten Ablauf der Veranstaltung hat sich auch dieses Jahr nichts geändert, wir waren knapp über zwanzig Teilnehmer – erstmalig war Jan mit dabei, damit fanden alle auch sehr bequem Platz im Haus und gefühlt erstmalig waren am Freitag bereits alle angereist als vehement zum Essen geläutet wurde – es gab eine sehr schmackhafte Blumenkohl-Suppe, danach Gulasch, mit Kartoffeln u. Nudeln kombinierbar, Salat und – ganz wichtig – rote Bete, viel rote Bete. So wie ich es überblicken konnte, sind wir gut satt geworden 😉
Diesmal habe ich es sogar geschafft, nach dem Abendessen meinen Serano-Schinken so zügig aufzubauen und anzuschneiden, daß ich unserer Köchin noch eine Kostprobe überhelfen konnte, bevor sie in ihren wohlverdienten Feierabend verschwunden ist – hab mich nämlich dran erinnert, daß sie im Vorjahr sehr fasziniert von der Keule, aber schon vor dem Anschnitt weg war.
Der Freitag-Abend verging sehr gemütlich und entspannt, Sauna, Kamin u. Lagerfeuer sei Dank.
Samstag am Strand bot uns die Ostsee ordentlich Wellen bei unserem Strandspaziergang, der öfters mal ins Stocken kam, da die Kinder hier und da mal ein ordentliches Loch zu graben hatten 😉
Auf dem Rückweg ließ sich Melanies Lebensgefährte Steve dann zu der Behauptung hinreißen: “Ich wette, heute geht niemand in die Ostsee.”. Leider haben wir vergessen, einen Wetteinsatz auszuhandeln :-/
Langer Rede kurzer Sinn, einige von uns waren drinnen, die Wellen war damit hautnah zu spüren und ich hab mal wieder gemerkt, daß ich mir Seegang zwar gern anschaue, aber im Wasser dann eher so gar nicht mag.
Zurück im Haus wurde wie üblich in der Küche fleißig gewerkelt, schließlich sollte sichergestellt werden, daß später niemand hungrig am Abendessen teilnehmen muß, Claudia hat zu diesem Zweck jedenfalls fließbandmäßig Unmengen an “Bruschetta” gefertigt, derweil Nina u./od. Sandra einen anderen Herdeinschub mit Käsekuchen belegt haben. Die Glühwein-Herstellung hat diesmal Jonas komplett übernommen, was ihm jedenfalls sehr gut gelang. Gegen sieben Uhr haben unsere Grillmeister wieder nach sorgfältiger Vorbereitung die Grills in Betrieb genommen und irgendwann standen dann große Mengen an Fleisch, Salaten u. weiteren Beilagen als Buffet zwecks Abendmahl bereit.
Auch dieser Abend verlief wie erwartet, also sehr angenehm, mit so einigen Saunagängen usw. usf.

Am Sonntag war es dann sehr wohltuend, daß ich einerseits ohne Kopfschmerzen oder ähnlichen Unpässlichkeiten aufstehen konnte und andererseits auch kein Hausmeister mit dem Staubsauger unterschwellig Abreise-Druck aufgebaut hat. So konnten wir in Ruhe frühstücken, unser Zeug zusammenpacken, aufräumen und die Autos wieder vollstapeln. Die einen oder anderen mussten dann zwar recht zügig noch vor dem obligatorischen gemeinsamen Gruppenbild los, aber Oli, konnte sie wenigstens noch separat photographieren.
Am Ende sind dann alle auch wieder gut zu Hause angekommen.

Vielen Dank an Familie Kraft (Iris, Oliver, Robin und endlich auch wieder Annie) fürs Organisieren und natürlich an alle anderen Teilnehmer, die mit dabei waren und zum Gelingen des Wochenendes beitrugen: Jonas mit Sandra u. Jasper, Marc mit Nina und Thorben, Nicolas mit Julia u. Adrian, Melanie mit Steve, Philipp, Jan, Ingo, Tatjana mit Ron, Alex, Lennart,  Claudia und natürlich gehört auch dem Vorstand der Judo-Abteilung für die Bewilligung des Veranstaltungs-Zuschusses gedankt 🙂

Bertram

PS: Der Termin für die 15. (!) Wiederholung nächstes Jahr steht auch bereits fest: 21.-23. Nov. 2025


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